Zum Protokoll der ao. Mitgliederversammlung des Vereins Bregenzerwaldbahn-Museumsbahn vom 15.11.2024
von Gottfried Winkel – 7.4.2025
Zum Verständnis zwei Zitate von der Schriftführerin:
„Sie schreibe nicht jeden „Furz“ ins Protokoll, was nicht wichtig sei“ (2.8.2024)
„Jetzt stellt sich mir noch die Frage: Wer außer uns liest sonst noch Vorstandsprotokolle“ (21.10.2024)
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Kurzer Auszug aus dem Schreiben der Aktiven, verlesen von Thomas Schostock bei der ao. Mitgliederversammlung am 15.11.2024 – TOP. 2:
So steht es im Original:
Leider sind in der letzten Zeit dunkle Wolken aufgezogen, sie entstand durch das Vorstandsmitglied Gottfried Winkel, seitens der Aktiven der Eindruck, dass die Gemeinschaft über ein erträgliches Maß hinaus belastet wird, und es kam eine erhebliche Missstimmung auf, der Vereinsfrieden wurde gestört.
Hierzu führten vor allem der Versuch ein aktives Mitglied außerhalb des Dienstes grundlos (Anm.: steht nicht im Protokoll) des Bahnhofs verweisen zu lassen, ständig (Anm.: steht nicht im Protokoll) Kontrollen durchzuführen, Kritik an Nebensächlichkeiten zu üben, die man selbst hätte auch beheben können, usw.
… und so steht es im Protokoll:
Durch unseren Kassier wurde diese Gemeinschaft allerdings leider über ein erträgliches Maß hinaus belastet. Erlebt wurde z.B. dessen Versuch, ein aktives Mitglied, das außerhalb seines Dienstes anwesend war, des Bahnhofs verweisen zu lassen, Kontrollen durchzuführen, aus seiner Sicht vermeintliche Missstände aufzuzeigen (Anm.: wurde nicht gesagt) oder in vorwurfsvoller Art und Weise Kritik an Nebensächlichkeiten zu üben.
So steht es im Original:
Derartige Verhaltensweisen, können bei einem Industriebetrieb, nicht aber bei einem freiwilligen Einsatz in einem Verein angezeigt werden …
Nachdem die Beschwerden über Gottfried Winkel immer mehr zunahmen, hat nach einem der Vorfälle eine Gruppe von Aktiven beschlossen, eine Umfrage durchzuführen, deren Ergebnis aufzeigte, dass eine Mehrheit von über 75 % der Aktiven eine Zusammenarbeit mit Gottfried nicht mehr wünschen …
Es haben bereits Mitglieder den Verein auf Grund des unkollegialen Verhaltens verlassen und es haben weitere angedeutet, sollte es heute nicht zu einem positiven Ergebnis für die Aktiven kommen (Entfernung von Gottfried aus seinen Ämtern) werden auch weitere Aktive ihren Dienst quittieren oder reduzieren …
Ein weiterer zwingender Grund zur Abwahl (Anm.: steht nicht im Protokoll) von Gottfried Winkel ist der Umgang als Vorstandsmitglied sowohl mit dem restlichen Vorstand als auch dem Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft.
… und so steht es im Protokoll:
Dieser Umgang mit Kollegen kann vielleicht in einem Industriebetrieb praktiziert werden, keinesfalls jedoch bei einem freiwilligen Einsatz in einem Verein. Es haben bereits Mitglieder ihre Tätigkeit im Verein zurückgenommen oder sind ausgetreten.
Eine Umfrage unter der im Betrieb aktiven Kollegenschaft habe ergeben, dass rd. 75 % von ihnen unter den derzeitigen Umständen nicht mehr mit Gottfried Winkel zusammenarbeiten wollen. Dabei haben einige Kollegen bereits angedeutet, dass – wenn es nicht baldigst zu einem positiven Abschluss in dieser Angelegenheit kommt, diese ebenfalls den Dienst quittieren werden, was einen erheblichen Nachteil für das Bähnle bedeuten würde. Nicht nur der Umgang des Kassiers mit ihnen, sondern auch sein Umgang mit den anderen Vorständen und dem Geschäftsführer missfällt ihnen.
So steht es im Original:
Auf seiner Internetseite behauptet Gottfried Winkel, dass vom Geschäftsführer ein Schaden verursacht wurde, ohne diesen Schaden konkret zu benennen. Der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft hat in einem Schreiben an Gottfried Winkel diesem mitgeteilt, dass die Aktiven mit dem Verhalten von Gottfried nicht mehr klarkommen und er ihn bittet, dass er zunächst keine Dienste mehr macht. In beleidigender Beantwortung dieses Schreibens bezichtigt Gottfried Winkel den Geschäftsführer Walter Rüf auf Lügen hereingefallen zu sein, dies zeuge von seinen Qualitäten als Geschäftsführer. Im weiteren Verlauf führt er aus, dass schon ganz andere Kaliber versucht hätten, ihn, Gottfried Winkel, fertig zu machen.
Diese Aussage in einem veröffentlichten Brief ist beleidigend und entbehrt jedem Respekt vor einem Kollegen und muss den sofortigen Vereinsausschluss zur Folge haben (Anm.: steht nicht im Protokoll).
Zu meiner Zeit als Geschäftsführer eines Unternehmens hätte eine solche Aussage die sofortige Entbindung von sämtlichen Ämtern bedeutet, diese Person wäre sofort freigestellt worden.
Gottfried hat auf seiner Internetseite zugelassen, dass der Obmann, der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft wie auch aktive Mitglieder negativ dargestellt werden. Ein Vorstandsmitglied hat als Moderator einer Internetseite Aussagen wie die Mellauerin, die gerade den Verein vernichtet, oder die Sägerin, oder schmeisst endlich die Mellauerin raus, zu unterbinden, und das zumal dann, wenn es Behauptungen sind die überhaupt keinen sachlichen vereinsbezogenen Hintergrund haben. Selbst den Satz zu schreiben, die Intriganten haben es fast geschafft, darf ein Vorstandsmitglied nicht zulassen und schon gar nicht selbst formulieren.
Auch sind vereinsschädigend gemeinte Sätze wie wenn diese Stinkerei am Bahnhof ein Ende hätte, könnte man wieder ins Freie, oder lauter Fremde bei der Bahn, von einem, dem Bähnle freundlich gesinnten Moderator, entweder positiv zu beantworten oder zu löschen … (Anm.: steht nicht im Protokoll)
Gottfried Winkel hat nicht nur vereinsinterna ausgegeben, sonder er hat den Verein so dargestellt, als würde der Verein in einer tiefen Krise stecken. Wir, die Aktiven, sehen keine Krise. Der Verein hat keine Krise, er hat ein Problem, dieses Problem liegt in den Verhaltensweisen von Gottfried Winkel, ein Vorstandsmitglied, welches nicht die nötige Einsicht besitzt, seinen Stuhl zu räumen …
… und so steht es im Protokoll:
Gottfried Winkel hat Vereinsinterna nach außen getragen und öffentlich gemacht. Er hat den Verein so dargestellt, als gäbe es vereinsintern eine Krise.
Er hat den Geschäftsführer als inkompetent und nicht richtig handelnd dargestellt, hat als Moderator einer Internetseite zugelassen, dass Mitglieder des Vereins beschimpft und beleidigt werden oder Sachverhalte falsch formuliert werden. Durch sein Verhalten hat er dem Verein erheblich geschadet.
Es kann nicht angehen, dass eines der letzten Gründungsmitglieder nun für sich den Anspruch erhebt, den Verein führen und den Ablauf bestimmen zu wollen und dabei total die Realität aus den Augen verliert (Anm.: wurde nicht gesagt!)
Die Aktiven, die heute hier anwesend sind, sehen die vom Kassier behauptete Krise nicht. Der Verein hat keine Krise, er hat ein Problem, das im Verhalten von Gottfried Winkel liege, einem Vorstandsmitglied, das nicht die nötige Einsicht besitze seinen Stuhl zu räumen und durch das Festhalten an diesem eine Krise nach außen vermittelt und dadurch dem Verein Schaden zufügt. Was die Aktiven brauchen würden ist jede helfende Hand. Was sie nicht brauchen sind Störfeuer und Mitglieder, die die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand in Misskredit bringen und versuchen, Krisen öffentlich aufzuzeigen wo gar keine Krisen sind.
So steht es im Original:
Um weiteren Schaden vom Bähnle abwenden zu können, benötigen wir ein Vorstandsmitglied, das Probleme intern löst und mit dem gesamten Vorstand Lösungsmöglichkeiten bespricht und Kompromisse findet. Was wir nicht brauchen, ist ein Vorstand, in dem ein oder mehrere Mitglieder ähnlich einem Oppositionspolitiker, auftreten, um sich zu profilieren und hierfür den Verein missbrauchen.
… und so steht es im Protokoll:
Um weiteren Schaden vom Bähnle abwenden zu können wird ein Vorstand benötigt, der Probleme intern löst, der untereinander Lösungsmöglichkeiten bespricht und Kompromisse findet. Was sie nicht brauchen ist ein Vorstand in dem ein oder mehrere Mitglieder, ähnlich einem Oppositionspolitiker, auftreten, um sich zu profilieren und hierfür den Verein missbrauchen.
So steht es im Original:
Um endlich wieder in Ruhe und ohne Motivationsverlust unserem Ziel, dem weiteren Erhalt und der Förderung des Bähnles in unserer Freizeit nachgehen zu können bitten wir, die Aktiven, den alten Vorstand wieder wählen zu wollen und statt Gottfried Winkel den bisherigen Kassier Stellvertreter Albert Spirig sowie als neuen Beirat Ernst Cavegn einzusetzen.
… und so steht es im Protokoll:
Um endlich wieder in Ruhe und ohne Motivationsverlust unserem Ziel, dem weiteren Erhalt und der Förderung des Bähnles in unserer Freizeit nachgehen zu können bekunden die aktiven Mitglieder ihre Absicht, den alten Vorstand wieder wählen zu wollen und anstatt von Gottfried Winkel den bisherigen Kassier Stellvertreter Albert Spirig einsetzen zu wollen sowie als Beirat Ernst Cavegn an die Stelle von Albert Spirig zu wählen.
*ein Kassier-Stellvertreter wurde nicht gewählt!
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Sämtliche bei der Jahreshauptversammlung am 4.4.2025 gestellten Anträge zur Berichtigung des Protokolls der ao. Mitgliederversammlung vom 15.11.2024 wurden mit großer Mehrheit abgelehnt!
Genauso wie der Antrag, dieses Schreiben vollständig dem Protokoll anzufügen. Warum wohl? Haben da evtl. Leute Angst vor einer Anzeige wegen Verleumdung?