
Antwort auf den Postwurf von Erwin Feldkircher vom 20.10.1998
Antwort von Gottfried Winkel vom 24.10.1998 auf den Postwurf von Erwin Feldkircher vom 20.10.1998
Für alle die lesen und denken gelernt haben!
Die folgenden 3 Sätze im Flugblatt des Erwin Feldkircher vom 20.10.1998 entsprechen der Wahrheit:
1. „In der Gemeindevertretungssitzung vom 6.7.1998 brachte Winkel drei Schreibmaschinenseiten von Anträgen und Anfragen ein.“ (Ergebnis der Anfragen: Die Bürgermeisterin gibt am 24.8.1998 die bisherigen Kosten des Gemeindestreites für die Steuerzahler mit ca. 1,2 Mio. S bekannt!)
2. „Es traf mich dies insofern noch mehr, da Winkel mein Nachbar ist.“ (Mich traf das auch bereits die letzten 1 ½ Jahre, in denen mein Nachbar Erwin Feldkircher in gesetzwidriger Weise u.a. meine Entlassung mitbeschlossen hat, ohne je ein Wort mit mir darüber zu sprechen!!)
3. „Ich trat daher als Gemeindevertreter zurück und stellte mein Mandat zur Verfügung.“
Bravo, das war’s dann schon – mit der Wahrheit.
Erwin Feldkircher schreibt folgende Unwahrheiten:
1. „ … geht das Drama weiter. Nun macht Winkel unter dem Deckmantel der Unkündbarkeit der neuen Bürgermeisterin das Leben schwer.“
Unwahr, weil ich erstens nicht unkündbar bin und zweitens der Bürgermeisterin als Gemeindebediensteter das Leben nicht schwer mache.
2. „ … durch oft für mich nicht nachvollziehbare Einwände, Anfragen und Anträge die ganze Gemeindeentwicklung zu hemmen.“
Unwahr, weil ich keinesfalls versuche, die Gemeindeentwicklung zu hemmen; im Gegenteil (siehe Protokolle der Gemeindevertretungssitzungen). Außerdem kann ich nichts dafür, wenn für Erwin Feldkircher manches nicht nachvollziehbar ist …
3. „Diese waren zum Teil so provokant verfaßt …“
Unwahr: Die Anfragen waren nicht provokant, wohl aber die Antwort der Bürgermeisterin unangenehm für bestimmte Herren und sehr interessant für die Bevölkerung.
4. „ … wonach dieser postwendend bei seinem Rechtsanwalt Klage gegen mich einbrachte.“
Unwahr, weil ich KEINE Klage gegen Erwin Feldkircher eingebracht habe!!
5. „Am 12.10.1998 versuchte der Landesvolksanwalt DDr. Dünser ein Vermittlungsgespräch …“
Unwahr, weil er es nicht versuchte, sondern tatsächlich ein Vermittlungsgespräch führte (siehe Brief des Volksanwaltes vom 22.10.1998 über dieses Gespräch).
6. „Winkel zeigte aber keinerlei Bereitschaft für eine gütliche Lösung.“
Unwahr, weil das Gegenteil der Fall war: Erwin Feldkircher war nicht bereit, sich zu entschuldigen und sah auch seinen Fehler nicht ein. Der Landesvolksanwalt schreibt daher in Bezug auf die Äußerungen von Erwin Feldkircher: „ … hielte ich es für angebracht, wenn allfällige Vorwürfe zurückgenommen werden.“
7. „Stattdessen sollte ich jetzt für Winkels Anwalt mehrere Tausend Schilling Anwaltskosten für dieses gescheiterte Gespräch bezahlen.“
Unwahr, weil erstens dieses Gespräch nicht gescheitert ist (siehe Brief des Volksanwaltes) und zweitens Erwin Feldkircher für dieses Gespräch meinem Anwalt nichts zu bezahlen hat.
Unwahrheiten werden auch nicht wahr, wenn man sie per Flugblatt (mit Foto) an jeden Haushalt verschickt!